Über uns
Foto di Free-Photos da Pixabay
Meist ist es amüsant, manchmal ärgerlich, was Journalisten in unsere Gemeinschaft in all diesen Jahren hineininterpretiert haben. Das hat viel mit den AutorInnen zu tun und wenig mit der Realität. Gleichwohl ist es interessant zu lesen und zu schauen, wie andere uns sehen und interpretieren. Zum Beispiel tun sie sich schwer mit uns als egalitärer Gemeinschaft. Es muss doch irgendeinen geben, der anschafft, der den Karren zum Laufen gebracht hat und am Laufen hält. Kollektive Entscheidungsprozesse sind nicht Teil der Kultur dieser AutorInnen, aber vor allem sperren sie sich der Lesbarkeit eines Textes, der auf human interest abstellen muss, will er denn seine LeserInnen finde. Oder zumindest ist das zu oft das Berufsverständnis. Es gibt wichtige Ausnahmen, wie etwa das Video von Mario Gianni, oder aus den Anfängen der Text von Matthias Horx. Kürzlich darauf angesprochen, dass er mit seinem Schluß des Artikels nicht recht behalten hat, meinte er: "wunderbar! So hat sich alles gefügt und ich hatte nicht recht - was ja auch nicht immer sein muss. Ähnliche Fügungen hat das Universum ja oft bereit."